[MBSE] Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Vorlesungen, Seminare und Praktika aus dem Bereich Software und Kommunikation (Abkürzungen)
Lectures, seminars and labs from the areas Software Engineering and Communication (Abbreviations)

Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon paco89 » 28.12.12 16:56

hallo,

ich habe dieses Semester Modellbasierte Softwareentwicklung als Wahlfach gewählt und schreibe am Februar die Klausur. Nun würde ich gerne mein Wissen mit alten Klausuren ein wenig vertiefen. Allerdings habe ich weder in der Fachschaft noch sonstwo alte Klausuren finden können.

Weiß jmd. vtl. wo man noch suchen kann? Oder hat jmd. schon ne Klausur in diesem Fach geschrieben und kann mir sagen, welche Themen besonders wichtig sind?

edit: falls jmd. im Besitz eine alten Klausur ist, wäre es natürlich wunderbar, wenn ihr es mir schicken könntet. mit alten klausuren kann man sich am besten vorbereiten ;)
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon NeX » 29.12.12 19:42

Hi,

habe die Klausur letztes mal mitgeschrieben.

Themen waren, soweit ich mich erinnern kann:
  • UML/P Diagramme zeichnen können
  • OCL
  • Statechart vereinfachen (sehr überraschen für mich)
  • Wissensfragen

Wenn man sich mit dem Stoff einigermaßen beschäftigt hatte, war die Klausur kein Problem ;)
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon paco89 » 30.12.12 12:04

jo, danke...
nur beim Thema OCL muss ich noch ne schippe drauflegen. Eigtl. auch nicht so schwer aber naja. War die OCL aufgabe schwer oder eher machbar?


edit: und noch ne frage zu den wissensfragen: weißt du noch welches Thema besonders abgefragt wurde oder waren die wissensfragen verteilt auf alle themen verteilt?
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon NeX » 30.12.12 16:39

Also schwer ist ja immer relativ...

Wenn du die Übungen kannst, bestehst du auch die Klausur.
Bis auf die Statechart Vereinfachung war nichts unbekanntes dabei.

Die Wissensfragen waren durch alle Themen glaube ich, kann mich aber nicht mehr wirklich erinnern:
Eine Frage war glaube, 3 Merkmale von Modellen zu nennen.
So in der Art eben. Waren aber meiner Erinnerung nach auch nicht sehr viele Fragen.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon paco89 » 30.12.12 17:28

ja, ok. nochmals vielen dank. werde mich einfach mit den übungen auf die klausur vorbereiten und hoffen dass es gut geht. ;)
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon Timerly » 30.12.12 21:13

Mir haben Komillitonen erzählt, das es vom Umfang her wesentlich wichtiger war die Diagramme zu machen und die Fragen nur einen Bruchteil der Punkte gaben.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon alpha » 07.02.13 00:27

Dass die Diagramme die meisten Punkte geben, dürfte ja auch relativ klar sein. Die meisten Übungsaufgaben bestanden daraus und in der Softwaretechnikvorlesung war es genau so. Sollte auch nicht zu schwer sein, sowas hinzubekommen. Was mich mehr beschäftigt, ist der Schwierigkeitsgrad der Wissensfragen... Die 9 Schritte zur SupZustandsentfernung wurden beispielhaft genannt, sowas fände ich völlig okay. Habe aber trotzdem wenig Lust, die komplette Vorlesung nochmal genau in allen Details durchzuarbeiten und haufenweise Kleinigkeiten auswendig zu lernen. :?
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon NeX » 08.02.13 10:04

Es waren nicht sehr viele Wissenfragen :)
Man konnte auf jeden Fall auch gut bestehen ohne alles zu wissen.

Aber das muss jeder selbst entscheiden....
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon Timerly » 09.02.13 17:45

Weiß jemand zufällig wie lange die Klausurdauer ist? Habe dazu irgendwie nichts auf den Folien gefunden.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon alpha » 15.02.13 13:58

Ich habe gehört, dass wir den OCL @pre Operator nur auf Variablen und nicht auf Methoden wie getVariable() anwenden dürfen.

Post: getName()@pre

wäre damit verboten

Kann mir jemand sagen ob das
1. stimmt und ob man das
2. umgehen kann durch ein

Pre: String x = getName()
Post: x@pre

?

Bei den Sequenzdiagrammen scheint man sich ja auch durch die Definition von lokalen Variablen zu helfen um damit an die "@pre-Werte" zu gelangen.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon Timerly » 15.02.13 14:11

Hmm kann ich mir nicht vorstellen warum das verboten sein sollte, woher hast du es denn? Am Besten schreibst du der Katrin schnell eine E-Mail, das wird dann die offizielle Antwort ergeben. Ansonsten würde ich das definieren lokaler Variablen bei Methoden OCL immer mit Let machen und nicht in pre reinschreiben. Außerdem gibt es noch den relativen schmutzigen "Trick" (siehe Übung 9) einfach den Namen der Assoziation anstatt den Getter zu verwenden. Funktioniert natürlich nur bei "primitiven" Gettern, aber naja.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon alpha » 15.02.13 15:58

"attribut@pre erlaubt den Zugriff auf den Zustand zum Methodenaufruf"

wird es in der Vorlesung vorgestellt, also wird es wohl wirklich nur für Attribute gelten? Habe eine Mail rausgeschickt diesbezüglich, wenn ich die Antwort noch passend erhalte, poste ich die Lage noch einmal hier.
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon Tempest » 15.02.13 21:22

> getName()@pre
Was würde diese Ausdruck denn bedeuten? Zustand vom Gesamtsystem vor Methodenaufruf? Zustand von Rückgabewert, was sehr Impl. abhängig ist (Pointer, Reference, Value)? Seiteneffekt der Methode?

Man kann aber doch auch Pre/Post-Condition für Methoden definieren oder?
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon alpha » 15.02.13 22:35

Was ich machen wollte war einfach sowas wie

Pre: true
Post: getMessageCount() = getMessageCount()@pre + 1

oder ähnliches. Eben einfach statt die Variable direkt anzusprechen die getter Funktion benutzen. Aber da wir in der OCL ja laut Prof. Rumpe Gott spielen und fast alles machen dürfen, ist sowas wohl nicht nötig. ^^
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Re: Modellbasierte Softwareentwicklung - Klausuren

Beitragvon alpha » 16.02.13 19:51

In OCL darf man generell direkt auf die Attribute zugreifen name@pre ist daher völlig korrekt. Es gibt auch die Möglichkeit über lokale Variablen Werte zu Methodenbeginn zu speichern. Dies wird jedoch über das let-Konstrukt gemacht. Schau dir dazu am bestem mal Folie 98 des OCL Foliensatzes an.


hieß es nun in der Antwort. Also auch wenn man einfach auf alles zugreifen kann, kann man mit diesem Trick auf @pre-Werte von Funktionsrückgaben zugreifen.
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