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Beitragvon proxylittle » 19.11.08 19:13

nööööö... noch nicht ;) gedult. verzweiflung kommt am donnerstag. dann werd ich euch vielleicht brauchen. Heute komm ich auch grad ganz gut zurecht. Aber danke!
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Beitragvon Rafael » 20.11.08 13:49

Ich denke mal das Problem das du mit den Aufgaben hast, haben fast alle... du musst dir ja auch überlegen das die uns die Aufgaben für die ganze Woche geben (wahrscheinlich wird nicht beachtet das die hälfte der Woche für progra draufgeht ^^). Das einzige was mich an den Übungsblättern stört ist das die kontraproduktiv sind.... man verbringt seine komplette Zeit damit ne lösung für diese speziellen aufgaben zu finden so das man garkeine Zeit mehr dazu hat die Vorlesungen vor bzw. nachzubereiten.... Und das mit der Klausurzulassung ist sowieso so ne sache, die wollen damit verhindern das leute unvorbereitet in die Klausur gehen....meißt versteht man erst wie etwas gemacht wird nachdem es in der Globalübung vorgerechnet wurde. Und das ist bekanntlich nach Abgabe der Übungsblätter. Also du kannst am ende des Semesters alles verstanden haben, aber zuwenig punkte in den Übungsblättern geholt haben wodurch du die klausur nicht mitschreiben darfst... naja wo der sin darin steckt weiß ich jetzt nicht.

Ich setze mich mal wieder an die Aufgaben ^^ bye
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Beitragvon proxylittle » 20.11.08 17:56

@rafael: meine rede! die sollten zumindest die kgü's ein paar tage vorsetzen damit man wenigstens den tutor

1. direkt im voraus etwas fragen kann.
2. man die probleme in der praxis direkt im voraus sieht
3. man sich gedanken darüber auch noch zuhause machen kann.
4. weil der tutor dann nicht wie in meinen fall 1 tag vor der abgabe genervt werden muss.

naja. Hab heute dochnoch eine frage. der zwischenwertsatz interessiert mich doch sehr, deshalb würd ich das 'in leihensprache' mal erklärt haben. Hab mir mal sekunderliteratur folgendes angeschaut, weil das doch ziemlich nah an die Aufgabe 6a) in den Übungen hinreicht:

Bild

was ich wissen will und die ganze zeit dran rumrätsel ist, was bedeutet diese Mengenerklärung? Und wie folgere ich denn da genau nach epsilon? .. und warum?
Was muss ich genau tun um das auf meine Aufgabe zu übertragen?
Siehe:
Bild

für jede erdenkliche hilfe bin ich schomal dankbar. Ich hoffe ich bin jetzt nicht total auf der falschen ferte.
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Beitragvon MartinL » 20.11.08 18:14

Deine Frage bezüglich des Satzes versteh ich grad nicht so genau. Vielleicht kannst du das nochmal umformulieren.

Was in der Aufgabe gefragt ist, sieht wenn ich mich nicht Irre aus wie der Minimum-Maximum Satz von Weierstraß. Den Zwischenwertsatz kannst du um in dieser Aussage benutzen um zu zeigen, dass man wirklich ein Intervall als Bild rausbekommt. Darüber hinaus ist aber noch zu zeigen, dass dieses Intervall beschränkt und abgeschlossen ist. Ich weiß nicht genau was ihr bereits alles für Sätze in der VL hattet und benutzen dürft. Guck dir mal den Min-Max Satz von Weierstrass an, der müsste auch im AfI Script stehen, vielleicht hilfts
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Beitragvon proxylittle » 20.11.08 18:47

Eigentlich wollt ich mit dem satz zeigen das es beliebig viele werte zwischen einem intervall geben kann. Aber wie du schon grad sagst muss ich auch zeigen das intervalle dazwischen liegen. Jetzt frag ich mich grad ob man das mit dem zwischenwertsatz einfach sagen kann oder aber zeigen muss das wenn sich die intervalle and die 'enden' des graphen bewegen ich wirklich nur mit minima/maxima spielen muss.
Brauch ich da den zwischenwertsatz dann noch für die aufgabe?
Ich guck mir mal den satz von weyerstrass an.. vielleicht bringt der mich auf ne kluge idee. Sry ich kanns nicht gut erklären wenn ichs nicht gut verstehe... das is meistens mein problem. Dann weiß ich nie wonach ich genau suche. ;)
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Beitragvon DEserrt » 20.11.08 18:50

Hm, bei der Aufgabe versteh ich auch nicht ganz, was man eigentlich beweisen soll. Das aus einer kompakten Menge immer eine kompakte Menge folgt, steht ja schon im Bolzano Satz drinne. Und da man c, d wählen kann, ist [f(a,b)] = [c,d] ja eigentlich immer erfüllt, ziemlich komisch.

Naja die Afi Aufgaben sind auch diese Woche finde ich nochmal eine Nummer schwerer als die vom letzten Mal. Will gar nicht wissen, wie das neue Übungsblatt aussehen wird -.-
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Beitragvon MartinL » 20.11.08 18:58

Na wenn man hat dass das Bild einer kompakten Menge unter stetiger Abbildung wieder kompakt ist, dann sollte es nicht allzuschwierig sein.
Man muss dann noch Argumentieren warum hinterher wirklich wieder ein Intervall rauskommt und nicht mehrere unzusammenhängende Abgeschlossene Teilmengen. Hierfür wird der Zwischenwertsatz nützlich sein. Und man muss noch Argumentieren, dass kompakte Mengen ein eindeutiges Min und Maximum besitzen.
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Beitragvon proxylittle » 20.11.08 19:23

verstehe worauf das hinausläuft...

1. Bolcano + 1P
2. Zwischenwertsatz + 1P
3. Min, Max + 1P
4. Alles schön hinschreiben und formulieren. + 1P

okay! Das hilft!
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Beitragvon Rafael » 20.11.08 22:07

Also ich hab jetzt nen freund von ner anderen uni gefragt, der ist im 3. Semester ^^ meinte zu mir bei solchen Aufgaben hätten die schon
"wurzelkriterium, quotientenkriterium, de l´hospital usw." gemacht. Womit ich vieles davon lösen könnte... aber das dürfen wir ja nicht benutzen weils noch nicht dran war, somit verbringe ich wieder ne nacht mit afi ^^
hab endlich den gw von 5b raus, hab aber ka wie ich beweiße das er das wirklich ist... naja bin dann mal weiterrechnen :)

Ah und danke für den Tip, wird mir auch bei der Aufgabe weiterhelfen :)
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Beitragvon ZaKaRy » 20.11.08 23:53

Irgendwelche Kriterien anzuwenden um die Konvergenz einer Folge / Reihe zu zeigen hilft nicht dabei, den Konvergenz- bzw. Grenzwertbegriff (wie ihn die Analysis definiert) zu verstehen. Es ghet ja nicht darum Konvergenz mit ja/nein anzukreuzen nach dem man L`Hospital angewendet hat sondern zu verstehen warum dass so funktioniert und vor allem warum man beispielsweise L`Hospital anwenden darf.
Genau das ist der Unterschied zwischen angewandter Mathematik ala Höma und Ana ebenso wie in Höma Matrizen per Jordan auf Diagonalgestalt gebracht werden (was in den gestellten Aufgaben ja auch immer geht) ohne genau zu verstehen was dass bedeutet, was ein invarianter Faktor oder ein Homomorphismus ist. Und warum wird dass so gemacht ?
Damit man lernt abstrakt zu denken, ein analytisches Verständnis entwickelt um sich Lösungen für Probleme selbst erarbeiten zu können für die es eben kein "Schema F "gibt.

Über Sinn, Unsinn und didaktische Fähigkeiten kann man natürlich streiten aber da der Studiengang nicht ZVS geregelt ist kann man sich ja auch selbst die Uni aussuchen :-)
Ich kenne fast niemanden der am Anfang nicht frustriert ist und das zieht sich meistens durchs Grundstudium durch aber wenn man mal drüber nachdenkt fällt einem auf, dass man nicht nur ganz viele Sachen nicht weiß und versteht sondern einiges auch schon begriffen hat und so setzt sich das Puzzle dann sukzessive zusammen.
Lasst also den Kopf nicht hängen und beißt euch durch, selbst die Assis müssen sich teilweise in Sachgebiete einarbeiten wenn sie z.B. von einem andere Lehrstuhl für ein Semester "ausgeliehen" werden :-)
gruß



P.s.: Dass ihr euch die Nächte um die Ohren schlagt und hier im Forum postet zeigt eure Motivation und die ist das Wichtigste. Es gibt auch genug die frustriert aufgeben :-)
Zuletzt geändert von ZaKaRy am 20.11.08 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon errrso? » 20.11.08 23:59

proxylittle hat geschrieben:@rafael: meine rede! die sollten zumindest die kgü's ein paar tage vorsetzen damit man wenigstens den tutor


Ich hab gehört, dass man das plant.
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Beitragvon Mike » 21.11.08 00:51

errrso? hat geschrieben:
proxylittle hat geschrieben:@rafael: meine rede! die sollten zumindest die kgü's ein paar tage vorsetzen damit man wenigstens den tutor


Ich hab gehört, dass man das plant.


Das wäre wirklich toll. Meistens verstehe ich nach den Kleingruppen alles wesentlich besser. Mitlerweile habe ich es aufgegeben die Blätter vor der Kleingruppe (also Mittwoch Mittag) zu bearbeiten. Erst dannach fallen mir mit und mit die Lösungen ein.

2 Tage Zeit sind dann aber doch etwas knapp bemessen. Es endet meistens damit, dass ich an Mittwoch und Donnerstag nicht vor 2-3Uhr Nachts ins Bett komme. Das ergibt Freitags dann das totale Zombie-Feeling. :D

Ich frage mich was die armen Leute machen die Donnerstags um 19Uhr erst hingehen. :(
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Beitragvon proxylittle » 21.11.08 01:03

Das mit 5b) hab ich so gelöst, dass ich erstmal den grenzwert vermutet hab. Die umrechnung dzu viel mir zu schwer. Dann hab ich das lediglich nach definition gemacht und hab das rausgekriegt was ich haben wollte. Versuchs auchma... vielleicht kommt dir der segen dabei. Viel glück.

Bei mir fertiggeschrieben alles und juhuuuuu 1 punkt diese übung bestimmt. Freu ich mich jetzt schon auf die nächste. Ansonsten danke allen und viel glück bei denen die noch dran sind.

Gruß
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Beitragvon Trinova » 21.11.08 01:46

das hat mir geholfen:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/195618,0.html

(brauchst FF Plugin für Latex oder musstes dir selber kompilieren)
aber damit gehts
1) relativ einfach
2) kann man dann auch verstehen warum... (etwas das in AfI bei mir äußerst selten passiert)
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Beitragvon MaoDelinSc » 21.11.08 02:54

proxylittle hat geschrieben:und hab das rausgekriegt was ich haben wollte.


Whaa... Sollen wir tauschen? Ich sitz hier immer noch an den Ana III Aufgaben :(
Was macht man, wenn man ein ungelöstes Problem hat?
Man gibt ihm einfach einen Namen!

(copyright Hawi)
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