[MaLo] Uebung 7

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Uebung 7

Beitragvon Thomas » 05.12.06 19:27

Hab hier mal ein paar Fragen zu MaLo.

Aufgabe 2.(ii) f ist auf |R ableitbar
das heisst ja:
\forall x \in R existiert der Grenzwert:

lim_{h \rightarrow 0} \frac{f(x + h) - f(x)}{h}

Habt ihr irgendwelche Hinweise wie man lim_{h \rightarrow 0} g(h) in FO definiert?



Aufgabe 4: Was ist mit "ein Modell mit hoechstens k Elementen" gemeint?
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Re: Uebung 7

Beitragvon fw » 05.12.06 19:39

Thomas hat geschrieben:Hab hier mal ein paar Fragen zu MaLo.

Aufgabe 2.(ii) f ist auf |R ableitbar
das heisst ja:
\forall x \in R existiert der Grenzwert:

lim_{h \rightarrow 0} \frac{f(x + h) - f(x)}{h}

Habt ihr irgendwelche Hinweise wie man lim_{h \rightarrow 0} g(h) in FO definiert?


irgendwie über Konvergenz.. aber wie ganz genau und was man dafür braucht hab ich mir auch noch nicht angeschaut

Thomas hat geschrieben:Aufgabe 4: Was ist mit "ein Modell mit hoechstens k Elementen" gemeint?


Dass das Universum des Modells endlich ist und k Elemente hat (Interpretationen in FO sind Strukturen!)
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Beitragvon Coolcat » 05.12.06 20:33

Habt ihr irgendwelche Hinweise wie man lim_{h \rightarrow 0} g(h) in FO definiert?

Definition im AFI-Script angucken ;) Dort ist das in der Form "es ex. ein e > 0, so dass bla bla"

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Beitragvon oxygen » 05.12.06 20:44

Coolcat hat geschrieben:
Habt ihr irgendwelche Hinweise wie man lim_{h \rightarrow 0} g(h) in FO definiert?

Definition im AFI-Script angucken ;) Dort ist das in der Form "es ex. ein e > 0, so dass bla bla"

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Jo. Mit dem Trick aus der Präsenz Übung bzgl \epsilon geht das dann recht gut.
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Re: Uebung 7

Beitragvon stefffan » 05.12.06 22:19

Thomas hat geschrieben:Aufgabe 4: Was ist mit "ein Modell mit hoechstens k Elementen" gemeint?


Damit ist gemeint, dass das Universum einer Modell-Struktur (in FO sind Strukturen die Modelle von Formeln) höchstens k Elemente hat.
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Beitragvon SpatzenArsch » 06.12.06 08:20

Noch ne Frage zu Aufgabe 4:
Ist das ein Tippfehler das von y1 bis yn quantifiziert wird, statt von y0 bis yn?
Denn bei ersterem ist es doch gar kein Satz mehr, weil es ja noch die freie Variable y0 gibt?!
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Beitragvon hennevl » 06.12.06 08:50

SpatzenArsch hat geschrieben:Noch ne Frage zu Aufgabe 4:
Ist das ein Tippfehler das von y1 bis yn quantifiziert wird, statt von y0 bis yn?

Ich hab Herr Grädel gestern gefragt: ja, ist ein Tippfehler. Sind keine freien Variablen drin.
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Beitragvon kb » 06.12.06 13:39

Hab mal ne Frage zur Bildung der Pränex-Normalform:

Wenn ich folgende Form hab:
\exists x \forall y \exists z \phi   \wedge   \forall o \psi
und es kommen weder x,y,z in PSI noch o in PHI vor, dann kann ich doch die Formel zusammenfassen wie ich will, also
\exists x \forall y \exists z \forall o (\phi \vee \psi) oder
\forall o \exists x \forall y \exists z (\psi \vee \phi) , richtig?
--edit--
es soll natürlich beide male \wedge heißen, und nicht \vee. war nur ein schreibfehler ^^ aber darum ging es mir ja auch nciht
Zuletzt geändert von kb am 06.12.06 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Coolcat » 06.12.06 13:47

dann kann ich doch die Formel zusammenfassen wie ich will

jap, da xyz unabhängig von o sind und umgekehrt.
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Beitragvon skka » 06.12.06 14:00

Es wäre schön wenn für unterschiedliche Themen auch unterschiedliche Threads benutzt würden. Auch wenn beide Themen sich auf Blatt 7 beziehen, so enstehen doch zwei getrennte Diskussionen.
Es ist hinderlich wenn man bei jedem Post nachdenken muss auf welche Problemstellung er sich bezieht, dafür gibt es die Gliederung in Threads.
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Beitragvon stefffan » 06.12.06 14:07

kb hat geschrieben:Hab mal ne Frage zur Bildung der Pränex-Normalform:

Wenn ich folgende Form hab:
\exists x \forall y \exists z \phi   \wedge   \forall o \psi
und es kommen weder x,y,z in PSI noch o in PHI vor, dann kann ich doch die Formel zusammenfassen wie ich will, also
\exists x \forall y \exists z \forall o (\phi \vee \psi) oder
\forall o \exists x \forall y \exists z (\psi \vee \phi) , richtig?


Die Umformung ist leider FALSCH! Du darfst dir aussuchen, aus welcher Formel der Konjunktion du die Quantoren zuerst rausziehen möchtest, aber du darfst nicht aus dem \wedge ein \vee machen! Die Regel mit der man das umformt, steht im Skript auf Seite 52 ganz oben unter Punkt ii) die 2. und 4. Regel.
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Beitragvon kb » 06.12.06 14:24

@steffan
natürlich, war auch nur ein schreibfehler von mir ^^ habs editiert

@skka
hatte ich auch vor, allerdings waren in diesem thread die fragen schon beantwortet, und so wollte ich nicht wegen einer winzigen Frage noch einen thread mehr aufmachen
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Beitragvon sHaddN » 06.12.06 14:31

kann mir jmd. verraten wie ich die aufgabe 2 ohne < lösen soll?
ist mir sehr rätselhaft wie das funktionieren soll...
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Beitragvon michL » 06.12.06 14:42

die <-relation kann man ja auch definieren. Ich hab das beispielsweise mit der Addition und der tatsache, dass z² immer positiv ist gemacht
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Beitragvon Coolcat » 06.12.06 14:43

@stefffan: Korrekt, hatte ich übersehen. Wenn man aber UND bzw. ODER beibehält sollte es gehen.

@sHaddN: Du kannst dir aus den Quantoren, +, * und = ein < basteln. Habe auch ziemlich lange gebraucht.
Tipp: x^2 ist immer positiv für alle x aus R.
Edit: Die Null braucht man auch. Dazu: Null ist das einzige Element aus R für das 0 + 0 = 0 gilt.

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