Lernen oder Freizeit

Allgemeines rund um's Informatikstudium an der RWTH Aachen
[StuBe] Mails aus dem Verteiler der Studienberatung Informatik

Lernen oder Freizeit

Beitragvon nidhoegger » 17.05.06 17:28

Ich bin im ersten Semester und frage mich wieviel Zeit wohl die Leute
hier so fuers Lernen aufwenden, ob ich wohl nen schlechtes
Gewissen haben muss wenn ich mal nicht 2 Stunden am Tag lerne... :?:
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Beitragvon shanokee » 17.05.06 17:34

2 Stunden am Tag? Kommt drauf an, wie gut du es schaffen willst. Also ich lerne wesentlich weniger... :D
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Beitragvon Pillenfresser » 17.05.06 17:47

im ersten semester hab ich weniger gemacht. dafür in AfI auch durchgefallen. der rest hat so hingehauen... das passiert mir aber nicht nochmal. jetzt im 2ten mach ich wesentlich mehr... aber wenn man nach 9 stunden aus der uni kommt, hab ich kein schlechtes gewissen, auch mal auszuspannen...
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Beitragvon Coolcat » 17.05.06 18:02

Das kann man nicht so genau sagen. Es gibt Leute denen die Vorlesungen alleine reichen und trotzdem problemlos die Klausur bestehen, wenn sie zwei Wochen vorher anfangen nochmal alles durchzugehen. Dann gibt es wieder andere Leute die pro Fach 8 Stunden oder mehr die Woche büffeln müssen.
Das ganze hängt zudem auch sehr vom Fach ab. Das musst du einfach für dich selbst herrausfinden. Wenn du mit den gestellten Übungsaufgaben keinerlei Probleme hast, sollte die Klausur kein Problem sein, wenn du dann vorher nochmal alles wiederholst. Wenn du aber bei einer Übungsaufgabe merkst, das du nicht weiter kommst, ist büffeln angesagt!!
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Beitragvon nidhoegger » 17.05.06 18:55

Also das ich in ner Aufgabe nicht weiterkommen
ist eigentlich der Regelfall, aber in Diskrete Strukutren hab ich den Eindruck das
Lernen so oder so Zeiteverschwendung ist da ich das eh nicht kapiere.

Vermutlich ist man da bis zu nem gewissen Grad auch von LA abhaengig
das ich nunmal nicht hatte.
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Beitragvon Pillenfresser » 17.05.06 19:07

kann schon sein. ich empfinde DS wesentlich einfacher, als vorher LA. wie gesagt, tu ich auch mehr dafür. in diffnum steh ich dagegen genauso da, wie bei AfI.

mach dich einfach nicht verrückt, sondern versuch erstmal deinen rhythmus zu finden. obwohl ich im 2. semester wesentlich mehr zu tun hab als im ersten, fällt mir das, was ich tue, leichter. also scheint zu stimmen: das erste ist am schwersten!
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Beitragvon Alexander Urban » 17.05.06 19:25

Die Diskrete-Vorlesungen alleine reichen zum Verständnis nicht aus - aber wenn man dann die Übungen sieht... inzwischen komm' ich ein wenig klar (für etwas mehr als 50% der Übungspunkte reicht es inzwischen).

Okay, ich hab das NF erst mal rausgeschmissen und Donnerstags schwänze ich hin und wieder RS, um bis 16:00 Uhr Diskrete schriftlich fertig zu haben (das macht dann bis zu 7h Rechnen und Knobeln), und dann geht es mit den interaktiven Aufgaben weiter, wenn die sich nicht während der Woche schon lösen lassen. (Morgen z.B. muss ich nur noch schnell den Mist abtippen und abschicken, aber Euklid und Graphen sind recht leicht (wegen der Beispiele in der Vorlesung - die hab ich sogar mal verstanden ;)).
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Beitragvon Martin » 17.05.06 19:30

Ich hab's erstmal in den Allgemeinen Studiums-Bereich verschoben...

Ich würde nicht sagen, dass ich jeden Tag 2 h lerne, aber ich pendle nach Aachen und nutze die Zeit im Zug und die "Freistunden" doch sehr oft, um was für's Studium zu machen.
Trotzdem lass ich mir nebenbei auch noch Freizeit und hab dafür z.B. das Rechnerstrukturen Übungsblatt bisher jede Woche wegrationalisiert. Aber meist ist es doch auch so, dass man die Aufgaben oder Probleme im Kopf hat und immer mal wieder drüber nachdenkt, wenn man sonst nichts zu tun hat oder nicht einschlafen kann.
Bei mir hat es sich im letzten Semester in BWL gerächt, dass ich das Semester über nichts getan hab und LA wär auch beinahe in die Hose gegangen, weil ich die letzten 3 Vorlesungswochen den Fokus zu sehr auf AfI gelegt hatte.
In Diskrete ist die Vorlesung übelst abgedreht (nicht nur das Tempo - und uns hatten alle vor'm Esser gewarnt...), aber nach den Platzaufgaben im Tutorium geht mir das Übungsblatt dann einigermaßen leicht von der Hand - im Gegensatz zu DiffNum weiß ich da wenigstens, was von mir verlangt wird. Zudem ist es ja wahrscheinlich die letzte Chance, die Diskrete-Vorlesung zu der VD-Klausur zu hören. Nächstes Mal wird Diskrete ja angeblich einfacher und Vorraussetzung zu LA, ob man die Klausur dann für's VD angerechnet bekommt, ist wohl eher fraglich - also Augen zu und durch ;)
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Beitragvon Lukul » 18.05.06 01:53

Hmm, die Diskrete Übungen fand ich ja die letzten Übungsblätter so einfach, dass man das sich auch quasi selbst hätte zusammenrätseln können.Also ich hab so den Eindruck dass die Klausur ziemlich einfach wird (aber natürlich dennoch - wie immer - viel zu lernen!). Die Vorlesung find ich aber genauso bekloppt wie mister_nu - die Frau hat doch nen Rad im Tacken, oder so. DiffNum ist halt viel Rechnerei. Also auch nicht wirklich schwer, denk ich, aber man muss halt viele Formeln im Kopf haben. Naja, Datenstrukturen und Rechnerstrukturen kann man ja nicht wirklich als Vorlesungen zählen...
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Beitragvon skka » 18.05.06 07:16

Ich lerne in der Form, dass ich eigentlich alle Übungsblätter komplett bearbeite (ok, es kommt seit neuestem auch mal vor dass ich "keinen Bock" habe, dank sinnfreier Fleißaufgaben in ReStru). Das nimmt für mich schon ziemlich viel Arbeit bzw. Zeit in Anspruch (ich muß dazu sagen dass ich dank IRC, Skype und ICQ aber auch nicht der schnellste beim Bearbeiten der Blätter bin).
Ich löse die Aufgaben meist mit der Einstellung dass ich etwas dabei lernen will und nicht "schnell fertig" sein möchte, sprich ich setze z.B. nicht einfach stumpf in irgendwelche Schemata ein.
In der Woche kommt es zwar durchaus vor das ich an einigen Tagen gar keine Freizeit habe, aber dafür kann ich meißt das Wochenende recht lernfrei gestalten.
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Beitragvon Neronus » 18.05.06 07:57

Ich habe auch denk Eindruck, dass es dieses Semester mehr ist, als im Letzten.

Bei mir läuft es meißt darauf hinaus, dass ich, wenn ich in Aachen bin und sonst nichts zu tun habe die Übungsblätter mache, und auch am WE was tue. Das resultiert dann darin, dass ich, wenn ich denn dann zu Hause bin, eigentlich Freizeit habe.

Das geht aber auch nur, weil ich DaStru nicht wirklich erledige, hoffentlich rächt sich das nicht. Die meiste Zeit nimmt LA II in Anspruch, danach kommt RS. Naja, ich sehe es da unter dem Aspekt "Übung macht den Meister, und schnellen Fortschritt in der Klausur" :)
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Beitragvon Soulreaper » 18.05.06 09:01

Neronus hat geschrieben: Die meiste Zeit nimmt LA II in Anspruch,



LA II ??

Du studierst doch auch informatik 2.Semester :-/


edit: ah sehe mathe NF ui krasse kombi^^
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Beitragvon Miss*Sunflower » 18.05.06 14:54

also, ic hhab letztes semester irgendwann den draht verloren, weil ich net mehr regelmäßig was gemacht hab, da ging AfI flöten und LA auch. habe es aber am ende des semesters gescahfft zumindestens LA zu wiederholen und mitzuschreiben. AfI hab ich den Schein nur Dank meines Übungspartners, verstehen muss ic hds im nächsten Semester.
Jetzt ist es so, dass ich ein einigermaßen guten Weg gehe, auch wenn ich wegen ner Krankheitsphase etwas zurückgefallen bin und wieder recht viel nachholen muss. Aber es läuft und ich mache jetzt wieder regelmäßiger was als letztes Semester. Mein ziel ist es im semester immer wieder zusammen zu fassen, so dass ic hnicht am ende 2 Wochen lang nur an zusammenfassugnen schreibe und den Stoff zu verstehen, sondern diese schnell fertig habe(bzw. im Semester schon) und dann mich mehr auf Übungen konzentrieren kann.
Man kann aber, wie oben schon gesagt, nie so wirklic hpauschal sagen, was gut für die Allgemeinheit ist, da es auf deine Lernart, deinen Lerntypen und so ankommt. Verstehst du schnell oder eher langsam, etc.
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