theTux hat geschrieben:Nicht jedem fällt es leicht, sich vor 10-20 andere Studenten zu stellen und eine Lösung vorzurechnen, die dann vielleicht auch noch falsch ist.
Das ist ein Argument, dass ich gut verstehen kann. Am Anfang mag das ein Grund sein, aber man kann sich daran gewöhnen. Wenn man lernt seine Lösungen zu präsentieren, ist das sicher im späteren Arbeitsleben von Vorteil. Der Tutor hat zudem Einfluss darauf, welcher Student welche Lösung vorstellen darf. Diese Auswahl gewährleistet dann ja auch, dass der Student, sofern er die Lösung selber erarbeitet hat, diese auch vorstellen kann. Zeitig Bescheid geben und dann kann sich derjenige auch mental darauf vorbereiten.
theTux hat geschrieben:Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Aber man wird die Studenten kaum motivieren, sich mehr zu beteiligen, indem man blöd rumsteht und Löcher in die Luft starrt. Damit verschreckt man die Leute eher.
Ganz klar. Diese Methode habe ich ja auch nicht unterstüzt. Jedoch sind Aufgaben, welche man in der Übungsgruppe zusammen erarbeitet sicher auch kein Nachteil. Es reicht ja schon, wenn man in der Vorlesung nur so mit Lernstoff berieselt wird. Dann kann man in der Übung doch auch mal versuchen das Gelernte anzuwenden.